21.04.2024

Heavenletter # 2331 Your Heart of Love

 

 

Dein Herz der Liebe

Gott redete …

Wißt, wenn euer Herz sich in Schwierigkeiten befindet, daß es einem Trugschluß unterliegt. Da gibt es etwas, was ihr mißverstanden habt oder einfach nicht gut genug verstanden habt. Es gibt keine Probleme! "Wie", so sagt ihr, "es soll keine Probleme geben? Geh mal in meinen Schuhen, Gott! Ich denke, Du weißt nicht, was ein verletztes Herz in diesen Tagen ist. Du weißt nichts von den Schwierigkeiten, in die wir hineingeraten."

 

Ich wiederhole.

Es gibt keine Probleme.

 

Nur ihr haltet das Konzept von Problemen derart lieb in euren Herzen, und das ist ein Problem. Ihr seid überzeugt, daß ihr leidet und daß ihr großes Leiden erlebt.

 

Ihr seid es, die das Konzept von Problemen nicht loslasst. Ihr könntet euch stattdessen an die Liebe

in eurem Herzen halten.

 

 

"Welche Liebe, Gott", sagt ihr. "Mein Herz ist ausgebrannt. Ich fühle mich nicht liebevoll. Ich scheine alles zu fühlen außer Liebe. Ich fühle Tumult. Ich bin in Stücke gerissen, ich bin nicht ganz".

 

Ihr betrügt euch selber, Geliebte.

Ihr seid sehr gut darin, euch selbst zu betrügen.

Ihr klammert euch an den Schmerz, als ob er das Erschaffen von euch wäre.

 

Liebe ist das Erschaffen von euch.

Haltet euch an die Liebe.

 

Sie möchte bei euch bleiben. Sie würde es lieben, sich in den höheren Führungsetagen eures Geistes aufzuhalten.

 

Liebe mag es nicht, auf die lange Bank geschoben zu werden. Sie mag keine Probleme und Leiden, die ihr vorausgehen. Was ist mit euch?

 

Ist es möglich, daß ihr die Unannehmlichkeiten der Probleme dem weiten Ausgedehntsein der Liebe vorzieht? Ist es möglich, daß es euch um Leiden

zu tun ist, so, als wäre es ein Ehrenabzeichen?

 

 

Es mag sein, daß euer Empfinden ist, ihr verdientet mehr Leiden als Liebe, und so unterzieht ihr euch einer eigenen Bestrafung.

 

Leiden ist nicht euer Recht.

Liebe ist es.

 

Wenn du ein Opfer bist, hast du dich selbst

als Opfer angezeigt. Nur Opfer leiden.

 

Leben ist nicht gedacht, ein Opfer aus

dir zu machen. Ändere dieses Bild.

 

Ich ernenne dich zum Helden.

 

Ich fordere dich auf, dich über das emotionale Elend, in das du deinem Gefühl nach hineingesetzt worden seist, zu erheben.

 

Selbst der Tod ist kein Problem.

Ihr mögt glauben, der Tod sei die

größte Schwierigkeit, die es gibt.

Oder ihr mögt sagen: "Okay Gott, ich gebe es zu. Tod ist nicht das große Problem, das ich daraus gemacht habe. Aber was ist mit jemandem, der gelähmt ist? Wie kannst du mir weismachen, das

sei kein Problem? Das wäre mein Untergang."

 

 

Geliebte, ist euer Herz gelähmt?

Selbst innerhalb von Beschränkungen, selbst in extremen Beschränkungen, ist das Leben, ist die Liebe.

 

Nutze die Gelegenheiten.

Lenke die Aufmerksamkeit von dir ab.

 

Pflanze Blumen in deinem Geist, unabhängig davon, welche täglichen Beschränkungen überwunden werden müssen.

 

Die Idee des Leidens ist eine Beschränkung.

Leiden scheint eine kulturelle Institution zu sein.

 

Ich bitte euch, euch über euren persönlichen Schmerz hinaus in ein liebendes Herz zu erheben.

 

Du bist nicht hier für dich selbst. Überspringe das Leiden der Welt. Besser, haltet euch an die Freude der Welt.

 

Du kannst dir für immer leid tun.

Die Welt kann dir für immer leid tun.

Oder du kannst dich vom Leid erheben

und zu einem höheren Bild aufsteigen.

 

 

Ihr müßt das, Geliebte! Ihr müßt euch

aus dem Netz der Probleme befreien.

 

Die gleiche Sonne scheint über allen. Leiden ist nicht notwendig. Es ist nicht wahr, daß ihr Leiden kennen müßt, um Freude zu erleben.

 

Erlebt Freude, und ihr werdet kein Leid kennen.

Leiden ist zu viel über etwas nachdenken.

Gewinne andere Gedanken.

 

Lasse Leiden und Probleme zurück.

Sie tun dir nichts Gutes.

Sie tun niemandem Gutes.

 

Lasse die Sonne auf dich scheinen.

Gehe von der Dunkelheit ins Licht.




14.04.2024

 

 

Zum Himmel aufsteigen

Gott redete …

Ja, Ich erschuf euch.

Aus Liebe heraus wurdet ihr geboren. Und demzufolge, Geliebte, komme Ich ebenfalls, Ich, Der Ich der Schöpfer bin, durch euch in die Existenz.

 

Ich existiere unbenommen diesem oder

jenem, und gleichwohl bringt ihr Leben zu

Mir.

 

Ihr seid das Leben von Mir.

 

Es ist gleichsam, als tippten

eure Finger Mich in die Existenz.

 

Ich wandle auf der Erde, Geliebte,

und ihr macht Bilder von Mir.

 

Euer Leben und Meine Existenz sind unzertrennlich.

 

Ich sage, ihr erschafft Mich, weil Ich, Welcher ewiglich existiert, und Ich, Welcher in eurem Herzen existiert – weil Ich ebenfalls in den Umfängen eures Geistes existiere.

 Euer Geist gibt an, Ich existiere, oder er sagt,

Ich existiere nicht. Euer Geist ist wie eine Verbindungsstelle oder eine Mautstelle, welche Mich zulässt oder nicht zulässt.

 Selbstverständlich gehe Ich, allem ungeachtet, durch alle Tore hindurch, und gleichwohl liebe Ich eure Anerkennung. Nicht anders als ihr - Ich liebe es, erkannt zu werden.

 

Ich liebe es, auf der Erde zu wandeln, und,dass Menschenmengen aufkommen, die Rosenblütenblätter verstreuen, die Küsse werfen, die ihr Leben voller Freude leben.

 Es besteht Einvernehmen darüber, dass es Mir nicht nach eurem Beifall um Meinetwillen zu tun ist, sondern um euretwillen.

 

Ich wandle voller Stolz in euch. Möget ihr ebenso stolz über Mich sein, sodass ihr aufrecht und stark daherkommen könnt.

 Es erbringt euch einen Unterschied, sowie ihr euch um Mich herum versammelt und bekennt, nicht bloß Unsere Partnerschaft bekennt, sondern die Großartigkeit Unserer Partnerschaft.

 Was ihr euch anschaut, das wird zu euch, ihr werdet zu ihm. Ihr verstrahlt es. Ebenso – wenn ihr Kummer seht, fühlt ihr Kummer. Ich sage – seht Mich, und Kummer wird sich auf und davon gemacht haben.

 Was ihr seht, das werdet ihr.

Ihr nehmt es euch an.

 Dies hat nicht voll und ganz mit einer bewussten Entscheidung zu tun. Ihr schwingt dem, worauf ihr euren Blick richtet, gemäß.

 Wir können sagen, dass das, was ihr euch anschaut, eine Stimmgabel ist, und dass ihr gemäß der Stimmgabel schwingt.

 

Vernehmt Einklang, und ihr schwingt zu Einklang. Vernehmt Dissonanz, und ihr schwingt zu Dissonanz. Es ist eure Wahl, was ihr seht. Ihr könnt euch alles anschauen und Meine Präsenz sehen. Ihr werdet zu dem, was ihr seht, und was ihr seht, wird überdies zu eurer Sicht.

 

Zu was werdet ihr in eurem eigenen

Gewahrsein, sobald ihr zu Mir schwingt?

Und sei es bloß für eine Sekunde, ihr steht

auf einer neuen Ebene von Existenz.

 

Seht Mich allerorts, und wo, Geliebte, belässt euch dies? Sowie ihr Mich in allem seht, Wer ist am Sehen? Ihr könnt dies, Geliebte, nicht bewerkstelligen, aber ihr könnt euer absichtsvolles Ansinnen darauf festlegen

und richten. Legt es leichtlich fest, und lebt daraufhin euer Leben.

 

 

Sagt: „Heute habe ich die Wählscheibe auf mein Herz eingestellt, um Gott überall zu sehen. Ich weiß, ich habe das nicht zu tun. Ich weiß, ich bin

bei Gott allemal so wie ich bin recht so.

 Es ist nicht so, dass Gott mich mehr lieben wird, sobald ich Seiner bewusst bin. Es ist so, dass ich mehr lieben werde, und dass ich mich selber mehr lieben werde.

 Oh, wie wird die Welt aussehen, sobald jeder sich selber ebenso wie seinen Nachbarn mit dem Licht aus Gottes Liebe liebt?

Der Friede Gottes ist mein.

Ich stehe in Gottes Licht.

Ich möchte mich dessen entsinnen.

Und also diene ich Gott.

 Gott umfängt alles, daher diene ich allem.

Ich diene den Sternen, der Sonne und dem Mond, und ich diene einem jeden beweglichen Ding auf Erden, und ich diene allem, was sich nicht bewegt, und ich diene der Erde in Ekstase in Anbetracht dessen, was Gott gemacht hat, und wie Er mich gemacht hat.

 Mit der Gabe des Lebens hat mir Gott die Chance einer Lebenszeit übermittelt, und ich nehme dieses Leben mit all seinen Privilegien und Rechten entgegen, und, so ich dies tue, steige ich zum Himmel auf.

 

 

 


07.04.2024

Heavenletter # 2272

 

Erweise Huld

Gott redete …

Du bist dir nicht aller Menschen auf der Erde gewahr, die an dich glauben und die dich geliebt haben, nicht für das, was du ihnen erwiesen hast, sondern einzig für dein Sein von ihrer Liebe her.

 

Dir ist einfach noch nicht klar, was du anderen Menschen bedeutest, oder dass du ihnen gar Licht zugereicht hast.

 

Du kennst deine Bedeutsamkeit für das Universum noch nicht. Sofern eine Zerrissenheit bei dir gegebenes ist, hast du vergessen, Wer du wirklich bist, und Wer ebenso der Andere wirklich ist.

 

Ich rede soeben von dem gelegentlichen Fremden, an dem du auf der Straße vorübergehst, genauso wie von denjenigen, die dir nahestehen, selbst wenn sie dir in Zwietracht nahestehen.

 

Du bedeutest ihnen etwas, und sie bedeuten

dir etwas. Lasse die Bedeutung eures Aufeinandertreffens in deinem Herzen emporsteigen und in der Aufsummierung in deinem Geist.

 

 

Etwas streicht zwischen dir und Anderen vorüber, was jenseits der Oberfläche zu liegen kommt. Manchmal ist die Oberfläche hinreichend gut und spiegelt die tiefere Bedeutung darunter wider, und manchmal nicht. Aber der tiefere Austausch von Licht ist dort nichtsdestotrotz zugegen.

 

Ihr seid bedeutungsvoll, Geliebte. Ihr seid all jenen, die euch kennen, bedeutungsvoll, einerlei, wie gut oder wie wenig ihr sie kennt.

 

Jeder, den ihr seht, verdient es,

durch euch gesehen zu werden.

 

Jeder, der euch sieht, tritt vor euch in Erscheinung, um euch zu sehen, und hier, um ihn zu sehen.

 

Wringe etwas Bedeutung aus diesem Zusammentreffen, sei es nun beiläufig oder

von anderer Art. Sie wissen womöglich nicht, weswegen du auf sie stößt.

 

Du weißt womöglich nicht Weswegen, dennoch hast du die Begegnung, und es wird unwiderleglich in jeder Begegnung etwas erlangt. Was für eine Farbe und was für eine Schattierung das Aufeinandertreffen hat, das ist an euch.

 

 

Euch einbringen oder nicht einbringen, das ist an euch, Geliebte. Die Worte und die Intonation, die ihr gebraucht, das ist an euch.

 

Es gibt keinen Bedarf, unachtsam oder nonchalant lässig mit jemandem umzugehen, dem ihr begegnet.

 

Das schließt die Person ein, die freundlich und liebevoll ist, genauso wie diejenige, die unfreundlich und lieblos ist.

 

Sich dessen gewahr oder nicht, sie schauen sich nach der einen oder anderen Huld von dir um, und du siehst zu, sie zu schenken.

 

Das gleiche gilt für sie. Ihr seid beide um Vieles größer als jedwede Irritation oder Feindseligkeit, die ihr etwa verspürt. Euch ist es angelegen, mehr zu sein, als jemandes verdrehtes Bild von euch.

 

Euch gilt es, auf Liebe zu bestehen, dem Anscheinen und dem Erscheinungsbild

des Anderen unbenommen.

 

Sofern jemand mit euch wütend ist, ist deren Sicht verschwommen geworden und ihr Herz hintertrieben. Sofern du mit jemandem wütend gewesen bist, ist deine Sicht verschwommen und dein Herz hintertrieben worden.

 

Einerlei, was für eine Verkleidung beide oder einer von euch an sich hat, sofern ihr nicht auf Liebe besteht, kommt ihr in Verkleidung.

 

Lege dich zumindest dir selber an den Tag, Geliebte, Geliebter. Daraufhin werden Andere ebenfalls ein klareres Bild von sich selber innehaben.

 

Es ist verletzend zu denken, dass euch nicht einer liebt, und dass es vielleicht jemanden gibt, der es in einem bestimmten Maße böse mit euch meint, selbst wenn dies bloß in Missachtung zum Ausdruck gebracht ist.

 

Es ist ebenfalls verletzend zu denken, dass ihr nicht liebt und gernhabt und nicht jedermann in eurem Gewahrsein breiten Raum schenkt.

 

Insbesondere wenn ihr in Betracht nehmt, dass jeder unter euch die Arena des Lebens betreten hat, um als Repräsentanten von Mir zu Begegnungen zu gelangen.

 

 

Es ist unbegreiflich, den Gedanken an sich zu haben, dass Ich in eurer Form eintreffe, um Mir Selber in der Form eines Anderen zu begegnen, und dass Ich nicht willkommen bin, und dass Gezänk die Szene betreten kann.

 

Bis zu welchem Ausmaß an Zwietracht auch immer, einerlei wie wichtig es zu sein scheint – ja gar bis dass es zu dem Äußersten eines Krieges kommt –, es ist nach wie vor bloß ein Zank.

 

Zwei oder mehrere Kinder oder Länder ziehen an einem roten Spielzeug-Lastwagen, und es hat den Anschein, dass ihn jeder mehr möchte als der andere, selbst bis zum Tod oder bis zum Zugrunderichten des Lastwagens.

 

Ihr stellt euer Leben zusammen in Eintracht oder in Gezänk. Eintracht ist vortrefflich, und Gezänk ist kleinlich. Ihr reiht euch in die Reihe des einen oder des anderen ein. Rückt vor zu der Reihe der Eintracht und kommt zu Mir.

 

 

Ist das nicht einleuchtend?

 ***

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24.03.2024

Heavenletter # 2305

 

Schöpfung, Geliebte, Schöpfung

Gott redete …

 

In jedem Augenblick ist ein Sterben im Gange. Es ist der Tod der Vergangenheit. Die Vergangenheit kann nicht bleiben. Ihr könnt sagen, sie lebt in eurer Erinnerung weiter. Sie lebt in eurer Einbildung weiter, und das ist alles, was das relative Leben ist, Geliebte, es ist etwas, was ihr euch vorstellt.

 

Ihr stellt euch etwas, was geschehen ist, vor.

Wasser floss schlicht in sich selber hinein.

Es hat Bewegung im Wasser gegeben.

Das Wasser erhob sich und fiel auf sich selbst.

 

Es war die ganze Zeit Wasser, und nichts als Wasser. Wir könnten sagen, dass das Wasser einen Traum von sich selber hatte, so, wie ihr Augenblicke dieser Lebenszeit von Uns auf der Erde wegträumt.

 

Es kommt Stärke im Wasser zu liegen, ob es nun der Ozean ist oder ein See oder ein Fischteich. Selbst das Wasser in einem Glas hat eine große Macht.

 

 

Wir können sagen, dass du wie ein Glas Wasser des Unendlichen Ozeans bist. Du bist nicht geringer als das Unendliche, weil du nun einmal in einem Glas bist.

 

Und alle Gläser Wasser sind nichts mehr und nichts weniger denn du es in deinem Glas bist. Sie sind das gleiche wie du.

 

Das Glas hat dich in sich inbegriffen. Das Glas, durch welches du blickst, macht dich denken, du seist von all den anderen Gläsern getrennt, während du im Grunde genommen Ein und das Selbe bist.

 

Oh, ja, die Gläser sehen verschieden aus.

Ihr könntet sagen, es kann nicht vermieden werden, dass das Glas zerbricht, dass das Wasser verschüttet wird und dann verdunstet.

 

Ihr müsst wissen, dass alles Wasser zum Ozean zurück-kehrt. Verdunsteterweise steigt es zu den Wolken auf, welche dann regnen und es zurück zum Ozean zerstreuen.

 

 

Freilich wisst ihr, ihr seid immer der Ozean.

Ihr seid das H2O Gottes. Ihr seid die DNA Gottes.

 

Gott ist der Bewohner, und dein Körper ist Sein Wohnort. Dein Körper ist ein schieres Glas. Einerlei wie verziert, einerlei wie an ihm festgehalten, einerlei wie sehr es geschätzt wird für das Stück Kunst, was es ist, - dir ist klar, dass der Körper gar nichts ist außer ein Beförderungsmittel, in dem Ich fahre und Mich bewege.

 

Du bist die ureigene Seele von Mir.

 

Ganz bestimmt sehe Ich nicht was du als Tod be-zeichnest so wie du. Ich sehe ihn als einen anderen schönen Schritt, nichts mehr, nichts weniger in dem Kontinuum des Lebens.

Ihr seht eine Abruptheit an ihm.

Ich sehe ihn als einen fließenden Strom des Ozeans, nicht einmal als eine Gezeitenwelle, schlicht ein weiteres Überlappen des Ozeans, eine Welle, die sich allmählich aufbauend einrollt und dann ausrollt und dabei eine schöne Zeit zum Spielen hat.

 

 

Das, was ihr Leben, und was ihr Tod nennt, ist einfach wie ein Delphin, der im Ozean spielt, schwimmt, taucht, hervorspringt. Im Wasser oder außerhalb des Wassers, der Delphin bleibt ein Delphin.

 

Hebt ihr an, die Überfülle und Wundersamkeit des Lebens, welches Wir geschaffen haben, zu begreifen?

 

Es ist Schöpfung, Geliebte.

 

Es ist eine erschaffene Sache,

gemacht aus Bewusstsein, das ist sie.

 

Aus nichts anderem ist sie gemacht.

 

Das ist alles, woraus alles

und jedes gemacht ist.

 

Euer Bewusstsein ist wie ein Hebelarm, der

euch hochhebt. Es ist automatisch, Geliebte.

 

Euer Gewahrsein des Großen Gottes-Bewusstseins,

 welches ihr seid, ist immerfort-emporsteigend.

 

 

Du bist eine Blume, die blüht.

 

Und wenn du wieder ein Same wirst, bist du

auch so die Blume. Innen drin bist du die Blume.

 

Die Blume-heit von dir wechselt nicht.

Sie ist ewig.

 

Ewigkeit ist alles, was da ist, Geliebte.

 

Bewusstsein, Einssein, Ewigkeit, Unendlichkeit, Gott - das sind Namen für die gleiche Realität der Realität. Willkommen.

 ***


17.03.2024

Heavenletter # 2301

 

 

DER MAKELLOSE MOMENT  

 

Gott redete …

 

Das Leben ist wie Godwriting. Ihr springt dort einfach 

hinein. Ihr beginnt irgendwo, und daraufhin geht ihr voran.

 

Ihr könnt nicht einen Drachen fliegen lassen,

wenn ihr die Schnur nicht locker und lose lasst.

 

Ihr könnt nicht Auto fahren,

bevor ihr den Motor anlasst.

 

 Was können wir tun,

ohne es einfach zu tun?

 

 Selbst wenn ihr den Abwasch machen

wollt, habt ihr eure Hände hineinzutauchen.

 

 Wir haben also heute eine Schwimm-Lektion. Kommt 

mit Mir ins Wasser. Taucht ein. Das Wasser ist schön.

 

 Wie zu beginnen ist, ist - beginnen.

Wo ihr den Anfang macht, spielt keine Rolle.

Beginnt am Ende oder mittendrin – das ist gut so. An welchem Ende des Beckens ihr hineinspringt, das liegt an euch. Die Sache ist die, ihr werdet nass, wo ihr auch hineintaucht.

 

 

 Erinnert ihr euch der Filme, als die Leute althergebrachte Federn hatten? Sie leckten an ihnen, bevor sie zu schreiben begannen. Jetzt schreibt ihr einfach.

 

 Erinnert ihr euch, als die Autos angekurbelt werden 

mussten, bevor man mit ihnen losfahren konnte?

 

 Ich kurble euch jetzt an.

 

Was Ich tue, ist - euer Herz herumrühren. Ich drehe euch hoch. Ich gebe euch die Sprungkraft, um heute zu unerklommenen Bergen voranzukommen, zu Wäldern, die nie durchquert worden sind, zu Menschen, auf die man nie gestoßen ist, zu Abenteuern, die noch nie beschrieben worden sind.

 

Kein Bedarf, sich um die Wettervorhersage zu kümmern. Ich sage sonnige Tage voraus. Und falls es denn regnen sollte, gut, dann ist es bloß Regen. Und falls es jetzt regnet, wird der Regen aufhören. Ihr könnt euch dessen sicher sein.

 

 Es gibt keine Täler voller Dunkelheit, Geliebte. Es gibt bloß ängstliche Herzen, scheue Herzen, Sicherheit suchende Herzen, Herzen, die das Wasser probieren, voller Angst, sich hineinzuwagen.

 

 

Aber in das Wasser hineingehen, das werdet ihr.

 

Auf die eine oder andere Weise werdet ihr das. Es gibt 

ganz einfach keine Möglichkeit, das Leben zu meiden.

Es ist nachgerade besser, keine Vermeidung zu praktizieren, Geliebte.

 

 Und daher sage Ich euch, hineinzuspringen.

 

 Wartet nicht auf den perfekten Moment, auf die makellose 

Musik, auf die perfekte Gesellschaft, auf den perfekten Gefährten.

 

Tretet jetzt geradewegs in das Leben hinein.

 

Der perfekte Moment ist jetzt.

 

Habt ihr euch zurückgehalten?

 

Lasst euch nach vorne sausen.

 

Spult euer Leben im schnellen Vorlauf vor.

 

Just dies bewerkstelligen Träume für euch.

 

Träume drängen euch nach vorne.

 

 Und sofern du jetzt im Augenblick nicht einen Traum 

hast, dann denke dir einen aus. Gestalte ihn dir.

 

 

Schmücke einen neuen Traum auf deinem Herzen, und danach einige mehr. Dein Herz bedarf ihrer, es bedarf der Träume ungemein.

 

Träume, nicht Leistungen, halten euch in Gang.

 

Leistungen sind von der Vergangenheit.

 

Träume sind präsent, nicht zukünftig, Geliebte.

 

Träume sind jetzt, geradewegs jetzt.

 

Träumt jetzt.

 

Bewahrt die Träume nicht für später auf.

 

Träumt sie jetzt.

 

Auf diese Weise macht ihr die Zukunft.

 

Ihr macht sie jetzt im Augenblick in der Präsenz.

 

 Ihr zwingt die Zukunft nicht zu euch her. Ihr

beschwört sie herbei, so wie dies ein Zauberer

tut.

 

Bloß, eure Träume sind nicht Taschenspielertricks.

Eure Träume sind nicht Kniffs.

Eure Träume gehören geträumt.

Dafür sind sie da.

 

Träumen ist wie ein Kochbuch

mit schönen Illustrationen.

 

Wie könnt ihr bloß nicht jenes

fabelhafte Rezept kochen mögen!

 

 

 Unter Umständen habt ihr nicht all die

Zutaten zur Hand für das Rezept, welches

euren Appetit dengelt.

 

Sobald es sich allerdings auf Träume

beläuft, habt ihr alle Zutaten.

 

Tatsächlich wird bloß eine einzige

benötigt, und das ist Einbildungskraft.

 

Falls eure Einbildungskraft ein wenig

rostig ist, bringt sie einfach ans Laufen.

 

Euer Einbildungsvermögen ist ein

sich selber ölender Mechanismus.

 

Bringt es einfach zum Laufen.

 

 Falls ihr eure Einbildungskraft auf einem Regal

habt liegen lassen, findet sie, und nehmt sie jetzt herunter.

 

Staubt sie ab und setzt sie in Betrieb.

 

Dafür ist Einbildung da, um genutzt zu werden.

 

 

Stellt euch vor, was ihr in diesem

zeitlosen Moment euch alles vorstellen

könnt.

 

 




11.03.2024

 Heavenletter # 2241

 

 

Liebt gebefreudig

 

Gott redete …

 

Die Dinge um Liebe und Anhaftung sind für Meine geliebten Kinder ungemein verfänglich. Jegliche Bedingung, die du aufstellst, legt Anhaftung an den Tag. Jedwedes Ergebnis, nach welchem es dich verlangt und auf dem du bestehst, rührt von Anhaftung her.

 

Habe den Wunsch und lasse ihn zur selben Zeit los.

Liebe möchte andere Menschen freisetzen davon,

deine Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen.

 

Dies meint nicht, aus dir selber einen Fußabtreter zu machen. Es geht nicht um Liebe koste es dir was es wolle. Es geht um Liebe ohne Kosten für dich oder irgendwen.

 

Ich habe dir gesagt, dass Liebe ein Ansinnen ist.

 

Habe jetzt das absichtsvolle Ansinnen, ohne Anforderungen 

zu lieben. Du kannst von nah wie von

fern lieben. Lasse deine Liebe wie einen beweglichen 

Anstecker und nicht wie ein Tattoo angebracht sein.

 

 

 

Nicht ein einziger steht bei deiner Liebe in Schuld.

 

Deine Liebe soll frei laufen, soll frei sein.

 

Kein einziger hat für sie zu bezahlen. Liebe gehört schier dargereicht. Vielleicht ist dies eine mehr unpersönliche Liebe, nicht eine, welche vergolten zu werden hat, nicht eine, von der deiner Auffassung nach dein Wohlergehen abhängig ist.

 

Was auch eine übersättigende Liebe einem Anderen

 antun mag, die Crux ist, was sie dir tut, Geliebte, Geliebter.

 

Sobald du deine Liebe anheftest, äußerst du, dass ein Anderer für die Liebe in deinem Herzen verantwortlich ist.

 

 

Du sagst, du habest dessen Liebe zu haben.

 

Geliebte, ihr habt die Liebe in eurem eigenen Herzen zu haben, und ihr habt Meine zu haben. Meine Liebe ist für alle von uns ausreichend, das ist klar, wenn du also gleichwohl deine Liebe von der Liebe oder von der Zurschaustellung von Liebe eines anderen Menschen abhängig machst, dann hast du deine eigene Liebe blockiert.

 

Wenn du deine eigene Liebe blockierst, kannst du dir sicher sein, dass du die Liebe eines anderen für dich blockierst. Du ziehst sozusagen die Schrauben an.

 

Derweil du heute liebst, liebe großherzig und klebe deine Liebe nicht an jemanden fest. Lasse deine Liebe und deren Liebe so leicht fallen, wie die Flügel von Schmetterlingen.

 

Liebe gehört nicht eingeschlossen, denn dann ist aus ihr ein Gefangener gemacht worden. Zu Liebe gehören nicht Gitterstäbe und nicht Ketten.

 

Löse jeden Tag deine Anhaftung an deine geliebten Angehörigen, so, wie du Ballone los lässt und sie in den Himmel hoch steigen siehst. Lasst eure Liebe hochsteigen, Geliebte.

 

Kein einziger hat auf irgendeine Art zu lieben, außer

auf der, in der sie es tun, und deren Liebe hat nicht eingeriegelt zu werden.

 

 

 

Ja in der Tat, Liebe, welche frei gelassen ist, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit ihren Weg zu dir zurückfinden. Du hast sie freigesetzt, zurückzukehren. Liebe los lassen macht es für sie leichter, vergolten zu sein.

 

Liebe mag es nicht, angeordnet oder angefordert zu werden. Liebe mag es nicht, dass ihr gesagt wird, was

sie tun muss und was nicht.

 

Liebe ist kein Irrwisch, und gleichwohl ist sie nicht einzementiert. Du bist der Liebe nicht angeheftet, und du lässt die Liebe Anderer ebenfalls unangeheftet. Liebe muss ihren eigenen Bestimmungsort aussuchen.

 

Der Liebe muss es erlaubt sein,

zu surfen, so wie sie es möchte.

 

Liebe hat einen eigenen Sinn.

 

Liebe, die deine oder diejenigen eines anderen,

 ist nicht ein Pferd, welches gezügelt gehört.

 

Du magst meinen, lieben ohne Anhaftung, das sei deine Liebe drosseln. Nein, du drosselst deine Anhaftung an Liebe und lässt demzufolge Liebe fliegen.

 

Du setzt in Wahrheit Liebe frei,

machst mehr von ihr, nicht weniger.

 

 

Kein einziger hat dich heute anzurufen.

Kein einziger hat dir heute eine E-Mail zu schreiben.

 

Kein einziger hat dir Blumen zu schicken.

Es gibt keinen einzigen, von dem du zu hören hast.

 

Eure Liebe ist nicht von irgendjemand 

abhängig, ausgenommen von euch, Geliebte.

 

Liebe ist.

 

Lasst sie einfach sein, was

sie ist, ohne Einmischung.

 

Liebt schlicht ohne festzuhalten.

 

Liebt schlicht.

 

Liebt schlicht.

***

 




03.03.2024

Heavenletter # 2234

 

 

Die Freiheit der Liebe

 

Gott redete …

 

Du, der du Freiheit möchtest, hast nicht anders Anderen ihre Freiheit stattzugeben. Dies meint, dass du nicht Andere überwachst.

 

Kontrolle ist vollziehen.

Es gilt dir nicht, einem anderen Menschen deine Wünsche aufzuerlegen. Du hast Anderen deren Entscheidungen zuzuerkennen, ob sie nun das darstellen, was du möchtest, oder nicht.

 

Es ist beispielsweise nicht an dir, zu sagen, dass

die Liebe deines Lebens dich zu lieben habe. Du bist nicht der Bestimmer des Lebens von irgendwem.

 

Ihr kennt nicht wirklich die Situation, Geliebte. Es mag sein, euch liegt das Beste für einen anderen Menschen am Herzen, aber unter Umständen werdet ihr nicht wissen, was in deren bestem Interesse liegt.

 

Und es ist überdies möglich, dass ihr euer bestes Interesse in den Mittelpunkt stellt, und, ein weiteres Mal, ihr wisst nicht immer, was dieses ist.

 

Ich möchte euch unmissverständlich sagen, dass es nicht gilt, einen anderen Menschen zum Gefangenen zu machen.

 

Hände weg – ist ein guter Ratschlag.

 

Moses sagte: Lasse mein Volk ziehen.

 

Und Ich sage euch dasselbe.

 

Kein einziger gehört in euren Griff. Alle sollen frei sein, um die Welt zu durchwandern, so wie sie es möchten.

 

 

Dies befreit euch ebenso wie alle anderen. Kein einziger möchte gerne beschaut werden. Kein einziger möchte, dass ihm gesagt wird, wohin sein Herz zu gehen habe.

 

Herzen haben zu ihren eigenen

Bescheiden zu gelangen.

 

Vielleicht würdest du nicht Anstalten machen, das Herz eines anderen Menschen anzuketten, wenn es nicht der Fall wäre, dass du dein eigenes in Fesseln gelegt hast.

Herzen ist es nicht zugedacht,

anderen Herzen untertänig zu sein.

 

Sieh zu, dass dein Herz liebt, und lasse

anderen Herzen ihr eigenes Sagen.

 

 

Weil du die Liebe eines Menschen im Besonderen möchtest, bedeutet nicht, dass derjenige dich zu lieben hat. Lasse dich denjenigen sein, der liebt, und der hinlänglich liebt, um diejenigen, die du liebst, frei zu lassen.

 

Liebe ist Freiheit, Geliebte.

Sie ist nicht Kaperung.

 

Liebe gehört nicht eingezäunt.

Liebe hat ihren eigenen Weg zu

finden.

Sobald du die Bandbreite des Herzens eines anderen Menschen festlegst, bist du wie ein Cowboy, der mit seinem Lasso einen Stier einfängt.

 

Derjenige, dessen Liebe du gerne haben möchtest, ist nicht ein Stier, um ihn mit einem Seil zu umwickeln. Er ist Mein Kind ebenso wie du es bist.

 

 

Du und Ich, Wir beide, müssen ihm oder ihr den freien Willen geben. Entsinne dich, wie weise König Salomon gewesen war. Er sah, dass die Mutter, die wahrhaftig liebte, ihren Säugling aufgab, eben weil sie liebte.

 

Herzen Anderer sind wie Säuglinge, und du musst ihnen stattgeben, zu gedeihen. Sobald es sich auf Liebe beläuft, gibt es keine Eigentümerschaft.

 

Liebe, welche geeignet wird, ist nicht Liebe.

 

Liebe ist nicht ein Besitztum.

 

Sie ist eine Gabe, aber nicht ein Besitz.

 

 

Wenn du jemanden festhältst, hältst du an der Vergangenheit fest. Du bestehst darauf, dass die Vergangenheit sich fortsetzt. Und mithin also, Geliebte, löst die Vergangenheit, und indem ihr dies tut, löst Andere von der Vergangenheit.

 

Liebe gehört an jedem Tag von Neuem entdeckt. Dann ist es Frühling, und Hyazinthen kommen hervor, und die Erde ist am sich Erneuern.

 

Der Boden ist bearbeitet, sodass Blumen wachsen können. Der Erdboden ist formbarerweise gemacht. Und nicht anders muss eure Liebe sein, weicher Erde gleich, wo Blumen der Liebe hervorsprießen und wachsen, als würden sie zum ersten Mal blühen, wo Sprossen des Entzückens aus dem Glanz des Universums heraufschießen.

 

 

Natürlich, ihr habt das Verlangen an euch, dass die Blumen zu der Sonne hin wachsen, und gleichwohl haltet ihr sie nicht in eurer Faust.

 

Ihr nährt sie mit euren Gedanken, und

lasst sie wachsen, so wie sie wachsen.

 

Die Sonne wird bei ihnen anlangen.

Nicht du hast bei ihnen anzulangen.

Du hast nicht einmal zu versuchen,

Blumen zu bezwingen.

Das Schema, zu behalten, Geliebte, gilt es fortzulassen. Anderenfalls seid ihr am Zermalmen, und es möge niemals euer Wunsch sein, die Selbst-Entfaltung des Anderen mit Latten zu verkleiden.

 

Lasst eure Liebe einen Ruf zur Liebe sein, nicht aber einen Befehl. Liebe braucht keine Anleitung, keine Bewilligung.

 

So, auf diese Weise, wird Liebe die Welt

umfangen, nicht indem sie es zu tun hat,

sondern indem sie frei ist, es zu tun.

 

 

18.02.2024

 

 

Heavenletter # 2224

Am in die Höhe Steigen

 

Gott redete …

 

All das Gute, was zu euch kommt, ist für euch. Es ist auf euch gezielt. Ein Pfeil, der abgeschossen wurde, kommt zurück. Und doch, Geliebte. Es ist nicht immer in der Weise.

Oder, anders ausgedrückt, ist es so, dass ihr nicht begreifen könnt, wie dermaßen viel Gutes zu euch herkommen kann.

Auf dieselbe Weise, wie ihr auf es eingeht, sobald in einem Restaurant eine schöne Mahlzeit vor euch erscheint, nehmt das Gute, welches zu euch herkommt, und schleckt es begierig auf.

Mehr noch, ihr wisst, woher es kommt.

Es ist ein Geschenk von eurem Vater im Himmel, Welcher euch liebt, Welcher euch vom ersten Augenblick an liebt, in dem Er an euch dachte, Welcher nie damit aufgehört hat, Welcher darin nicht aufzuhören vermag, Welcher nicht aufhören möchte.

 

 

Ich habe keine Wahl, Geliebte. Ich, Der Ich Liebe bin, kann ausschließlich lieben, und das ist die Story der Schöpfung.

 Also, ihr könntet Fragen stellen über die unglücklichen Vorkommnisse im Leben, und, ob ihr sie euch selber bestellt habt? Habt ihr sie veranlasst?

Geliebte, sofern ihr alles aufgliedert, was geschieht, werdet ihr euer Herz raffeln. Ihr werdet denken, anstatt zu leben.

Ihr werdet alles auf eurer Nasenspitze ausbalancieren, und ins Stolpern kommen. Bejaht Erfüllung als das euch Gebührende. Erfüllung ist es, was zu haben euch anliegt.

 

Dies ist Mein Plan für euch.

 

 Sowie das Ungewollte sich abspielt, tragt nicht ein härenes Hemd. Macht euch selber nicht Vorwürfe. Sagt nicht zu euch: „Irgendwie habe ich das verursacht. Ich muss etwas Schlimmes gemacht haben.“

Versucht nicht, die Historie des einen Vorkommnisses oder eines weiteren nachzuverfolgen.

Heute ist der Himmel am Regnen.

Morgen scheint die Sonne.

Möchtet ihr euch für den Regen oder die Flut oder die Seuche die Schuld geben? Wisst einfach, dass sie nicht zu euch gehören.

 

Einzig Segnungen sind an euch, sie zu behalten.

Noch einmal, Geliebte, denkt nicht mehr in Ursache und Wirkung. Denkt an Freude und wie sie zu verbreiten ist.

 

 Es gibt allzu viel Vorwürfe-Machen in der Welt.

Es gibt allzu viel mit dem Finger Zeigen.

Geliebte, zeigt nicht mit dem Finger auf euch selber.

Dies ist in der Vergangenheit leben, selbst wenn die Vergangenheit bloß eine Minute zurückliegt.

Seid durch mit der Vergangenheit.

Sie ebbt ab.

Dasjenige, was ihr als eine Wohltat seht, weicht ebenfalls zurück. Es war, und jetzt ist es nicht. Das gleiche gilt bei dem, von dem ihr möchtet, es möge nicht eintreffen.

 

 

 Es liegt kein Vorteil im Übel-Nehmen. Es verursacht Leiden. Man tut eine Menge aus Bussfertigkeit. Denke nicht an Buße.

Denke einfach an Emporsteigen. Gestern warst du weniger weise, als du es heute bist. Morgen wirst du noch weiser sein. Sei unentwegt dabei, dich selber in deiner Entwicklung voranzutreiben.

Offen gesagt, denke nicht zu viel darüber nach. Deine Entwicklung wird sich ihrer selbst annehmen.

 

 

 Liebe Mich, liebe dich selber, liebe jedermann in deinem Leben, jene, die in dich hineinrennen, genauso wie jene, die dir applaudieren.

 

Bejahe alle Vorkommnisse als die Welt, in der du dich findest. Im einen Augenblick bist du mittendrin im Wald.

 

Im nächsten bist du am Strand, es scheint das Sonnenlicht auf dich und die Wellen des Ozeans sind am Hüpfen.

 

 In einem gewissen Sinne bist du verantwortlich für den Hunger und die Zwietracht in der Welt, ebenso gut wie für ihre Gütigkeit.

Rücke einfach unentwegt voran, und alles wird sich selber besorgen. Hinterlasse auf deiner Reise keinen Müll.

 

Lies hinter dir alles auf, so gut du es kannst. Halte für Andere Türen offen, sodass sie durchgehen können. Hupe nicht im Verkehr. Sei ein zuvorkommender Fahrer auf deiner Autoreise durch die Welt.

 

 

 



11.02.2024

Heavenletter # 2215


 

Wahrheit lebt in einer anderen Dimension

 

Gott redete …

 

 

Was Ich dir in deinem Herzen sage, das kannst du glauben. Du bist hin und wieder rasch dabei gewesen, anderen Herzen mehr zu glauben als deinem eigenen.

 

Dies ist nicht deswegen, weil du dein eigenes Herz nicht zu schätzen weißt. Es ist schlicht so, dass du dir nicht gewiss bist, wann es dein Herz ist, dem du zuhörst, oder wann eine eigene Idee, vielleicht eine fehlgeleitete Idee, oder wann es dein Ego ist, verbrämt als Herz.

 

Wenn ihr euch mit Sicherheit klar wäret, dass es euer Herz ist, was flüstert, und was nicht die Vergangenheit oder überschäumende Marotten nachhallt, dann könntet ihr in der Tat beherzt sein, es zu beherzigen.




Ihr möchtet gerne Nachweise haben, dass

es euer Herz ist, was am Sprechen ist.

 

Nachweis kann bloß hinter dem Fakt kommen, 

Geliebte. Nachweis ist menschengemacht.

 

Wissen ist von dem Herzen Gottes.

Es gibt kein die Wahrheit Beweisen.

Statistiken kommen nicht zum Zuge.

 

Die Wahrheit lebt in einer anderen Dimension.

 

Manchmal fühlst du dich voller Zuversicht, dass du wissest, was 

richtig ist, und dann, danach hat es den Anschein, dass du dich irrst.

 

Es scheint, du irrtest dich, weil die Resultate, die

du dir wünschtest, sich nicht eingestellt hatten.

 

Vielleicht irrtest du dich in den Resultaten, welche du

dir wünschtest, und nicht in der Straße, die du gewählt hast.

Das Leben in der Welt ist derart durcheinanderbringend, Geliebte, kein Wunder, dass ihr euch manchmal in verfahrenen Situationen zu sein fühlt.




Kommt mit Mir zu dem See, ihr meist Geliebten, wo

es heiter ist, wo die Schwäne dahingleiten, wo Licht glitzert 

und Wellen fast unmerklich überlappen.

 

Kommt in einem Boot mit Mir, ihr meist Geliebten,

und lasst Uns eure Schwierigkeiten wegpaddeln.

 

Lasst Uns sie für das sehen, was sie sind.

Ihr wisst einfach nicht, was zu denken ist.

 

Vielleicht habt ihr überhaupt nicht zu denken. Ihr habt überhaupt nicht aufzuklären. Ihr habt nicht zu lösen. Ihr habt nicht zu sagen: „Jetzt, jetzt sehe ich es, dies ist der Weg, der zu nehmen ist. Der ist es definitiv.“

 

Vielleicht könnt ihr einfach sagen:

 

„Ich kenne hier an der Stelle die Antworten nicht.

Ich weiß definitiv nicht was dies oder das angeht.

 

Ich habe nicht zu wissen. Ich habe nicht zu wissen, dass ich recht liege und sonstwer sich irrt, oder dass sonst jemand richtig liegt und ich mich irre. Ich habe nicht irgendetwas zu wissen. Ich habe nicht der Gutfundierte zu sein. Meine Antwort kann schlicht lauten:

 

 

 ‚Ich weiß nicht.‘ Meine Antwort kann schlicht lauten:

‚Ich kann es vielleicht nie wissen.‘ Meine Antwort kann vielleicht sein: ‚Ich habe es nicht zu wissen, womöglich gibt es keine Antwort zu kennen.‘

 

Jetzt begreife ich, dass ich mir um

Antworten keine Sorgen zu machen

habe.

 

Ich bin mit Gott befasst, Der mich liebt, einerlei

wer oder was richtig liegt oder falsch liegt.

 

Also kann ich nun das Leben sein lassen.

 

Ich habe nicht zu wissen, ob jemand in seiner Wahrnehmung richtig oder verkehrt liegt. Ich habe nicht zu wissen, ob ich in meiner Wahrnehmung recht habe oder nicht.

 

Alles, was ich zu tun habe, ist, Liebe zu schenken, wo immer ich bin, und wo immer ich sein werde, sie zu geben, sie zu geben, sie einem jeden zu geben, dem ich über den Weg laufe. Ich möchte Meine Liebe darbieten, so wie die Luft für jedermann zum Atmen da ist.



 


Dies ist mein Bejahen des Lebens, so wie es

ist, und so bin ich dabei, das Leben in meinem

Bilde umzuarbeiten.

 

Korrekt und inkorrekt kann alles zusammen durchmischt 

zugegen sein. Ich habe das nicht auseinanderzusortieren!

 

Ich bin nicht verdüstert, wenn jemand ein Bonbon mag, was ich nicht mag. Ich habe ganz bestimmt nichts dagegen. Ich stelle es nicht infrage. Ich fange nicht an, mir Gedanken zu machen, dass ich es ebenso mögen sollte, und dass ich den Geschmacksrichtungen eines anderen Menschen Achtung zollen sollte.

 

Ich esse ganz einfach die Süßigkeit, die ich mag,

und lasse andere Süßigkeiten den Anderen.


Und so bin ich bei den Gedanken Anderer. Ich habe nicht deren Gültigkeit nachzuprüfen. Es ist hinreichend, die Gedanken sind vorhanden. Deren Gedanken sind nicht bedeutsamer denn eine Haarfarbe.

 

Danke Dir Gott, ich bin endlich dabei, Andere freizusetzen, 

und indem ich dies tue, befreie ichmich selber.


05.02.2024

Heavenletter # 2257

 

 

Die größte Entdeckung

 

Gott redete …

 

Aus dem Zentrum deines Herzens heraus erhebe Ich Mich in deinem Gewahrsein. Es ist dein Herz, welches Mich bemerkt. Dein Intellekt kann über Mich reden, Unser Verbundensein freilich ruht in deinem Herzen. Es gibt nicht einen unter euch, der Mich nicht kennt.

 

Viele erinnern sich nicht, aber es ist nicht der Intellekt, welcher sich nicht entsinnen kann. Es ist der Intellekt, der nicht an dem Herzen dranbleiben kann.

 

Sofern du Meiner in deinem Herzen ungewahr bist, dann bist du durch deinen Intellekt hereingelegt worden.

 

Jener ist stolz auf seine Klugheit, dennoch ist er nicht in der Lage, komplett deinem Herzen Meine Existenz zu widerraten.

 

Jedwedes Gewahrsein von Leiden, welches du dir zusprichst, rührt von deinem aufmerksamen Intellekt her, wachsam gegenüber Beweis oder Widerlegung, indes nicht so wachsam für das Gewahren des Einen, Der dich in aller Schöpfung am allermeisten liebt.

 

Selbstverständlich ist es ein Mysterium, weswegen

nicht jeder durch und durch begierig ist, Mich zu

kennen und sich in seinem Gewahrsein näher an

 Mich heranarbeitet.

 

Ignoriere deinen Intellekt eine Zeitlang, und sieh,

was geschieht. Dies meint - wie ein Kind sein.

 

Wenn du etwas Süßes bekommst, weißt du, es kam von irgendwoher. Du denkst nicht, du hast die Süßigkeit hergestellt. Selbst wenn du selber das Süße gemacht hast, weißt du, dass andere Faktoren mit im Spiel waren – die Zutaten, die Hitze, die Aufmerksamkeit …

 

Und dennoch könnte dir dein Intellekt davon abraten, anzuerkennen, dass das Leben und alle seine Gaben

von irgendwoher kommen und nicht gänzlich deiner Herstellung entstammen.

 

Was für eine Narretei ist es, welche dich

beschwatzt, dass Gott nicht existiert?

 

Bekommt es das Nicht-Bewusstsein des Gottes, der

Ich BIN, vielleicht hin, dass du dich mächtiger fühlst, denn die Realität, dass Ich existiere, dass Ich für dich existiere, und dass Ich für Alle existiere?

 

Es gibt nirgendwo eine Gottlose Stelle, Geliebte.

Wo immer irgendetwas in der relativen Welt existiert, BIN Ich ebenfalls.

 

Es gibt nichts, was in der relativen Welt existiert,

wovon Ich abwesend bin. Ich bin ziemlich involviert. Gewöhnlich platze Ich nicht dazwischen und übernehme nicht rücksichtslos und gewagt die Macht, da Meine Anhänglichkeit der Freiheit gilt, welche Ich euch vom ersten Augenblick der Schöpfung an übermittelt habe.

 

Mich reut die Freiheit nicht, welche Ich euch gegeben habe. Durch eben diese Freiheit gelangt euer Gewahr-sein ringsherum und über die ganze Strecke zu Mir.

 

Ohne Freiheit, wo läge da der Reiz?

 

Was würde glitzern?

 

Was gäbe es für euch zu entdecken?

 

Ohne Entdeckung, um was

herum würdet ihr tanzen?

 

Wofür würdet ihr Eureka sagen?

 

Sofern die Größte Entdeckung euch ausgehändigt

würde und sie nicht entdeckbar wäre, was würde

mit eurer Gelegenheit und den Anlässen, großartig

zu sein, geschehen?

So wie es ist, seid ihr frei, um an jedem

Tag die Entdeckung von Mir zu machen.

 

Ihr könnt euch aufs Neue

zu größeren Höhen erheben.

 

Ihr habt etwas, um auf der

Leiter hochzuklettern.

 

Ihr habt etwas zu erreichen.

 

 

Und sobald ihr es erreicht, findet ihr, dass

es noch mehr gibt zu erreichen, und mithin

 schaukelt ihr euch höher und höher.

 

Kommt, langt den Gipfel bei Mir.

Wir wollen gemeinsam klettern.

 

Ich möchte euch den Himmel zeigen.

 

Ich möchte euer Gastgeber sein und euch herumführen, 

euch die Seile zeigen, euch euch selber zeigen.

 

Kommt zu Mir, und das, das wollen Wir tun.

Wir wollen erkunden, und die Güldenheit der

Schöpfung finden.

Dein Herz wird in das Schrankenlose

bei Mir hineinhüpfen.

 

Du wirst der Unwissenheit entbunden sein.

 

Du wirst nicht mehr länger in der Lage sein, die Liebe links liegen zu lassen, welche zwischen Uns hin und

her prallt, und welche dein ist, sie auszuspüren.

 

 Wir sind in jener Liebe durchtränkt,

obschon es keinen Sättigungspunkt gibt.

 

Es gibt immerzu mehr von Mir,

und es gibt immerzu mehr von dir.

 

Gemeinsam spüren Wir einander

aus, und gemeinsam lieben Wir, und

Unsere Liebe kehrt die Welt auf,

so wie der Wind Blätter

durcheinanderwirbelt.